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2.Berliner Familien-Sportmesse
Für den Richtershorner Ruderverein war es die erste Messe und die Ruderjugend stellte sich der Herausforderung den Verein erfolgreich zu repräsentieren. Gesagt, getan. Sonntag, noch früh am Morgen, trafen sich Paul als Organisator und Jugendwart, Micha, Tim und Stefan im Bootshaus. Schnell wurden alle benötigten Sachen zur Gestaltung eines Messestandes in dem Vereinsbus verstaut. Ziel war die Melli-Beese-Grundschule in der Engelhardtstr. 18, Schöneweide. Freundlich empfangen wies man uns in der modernen Turnhalle den Platz für unseren Messestand zu. Zu blöd, dass dieser sich ganz hinten rechts befand. Mit anderen Worten: die Messebesucher würden als letztes unseren Stand erreichen. Dennoch nutzten wir unser bescheidenes Plätzchen, sodass wir durch Skulls, Ergometer, Collagen, Flaggen und RRV-Schilder schon von weitem gut sichtbar wurden. Zu unserem Pech haperte es an der Stromversorgung. Eigentlich wollten wir eine Diashow während der Messe mit Ruderbildern laufen lassen. Schlimmer traf es aber den Schützenverein neben uns, der durch elektronische Schießübungen komplett auf Strom angewiesen war. Zum Glück gab es nach etlichen Versuchen doch noch eine funktionierende Steckdose. Die Messe wurde u. a. von Vereinen moderiert, wobei diese Tanz-, Kampf- oder Trainingseinlagen aufführten. Für Essen und Getränke wurde vom Veranstalter gesorgt. Trotz des guten Wetters kamen viele Familien mit ihren Kindern. Zum Erstaunen gab es einige interessierte Erwachsene, die sich vor allem durch die Ruder-Collagen (z. B. Familienfahrt Schweden) beeindrucken ließen. Natürlich punkteten wir auch mit unserer hervorragenden Lage, der Jugendarbeit und den attraktiven Monatsbeiträgen. Manch ein Kind wollte gar nicht mehr vom Ergometer runter. Selbst der Senatsvorstand (ehemaliger Ruderer) machte bei seinem Rundgang große Augen, als er von seinem Vertreter erfuhr, dass wir unser Bootshaus aus eigener Kraft neu aufgebaut haben. Es gab sogar Nachfrage an weiblichen und älteren Ruderkameraden, die leider nicht vertreten waren. Später kamen zur Freude Resi und Constantin vorbei. Gegen 16 Uhr war die Messe dann zu Ende und wir hatten fast alle Flyer unter den Leuten verteilt. Zufrieden haben wir alle Sachen wieder ins Bootshaus gebracht und ein Tag der anderen Art ging langsam zu Ende. Fazit: Es war ein erlebnisreicher und erfolgreicher Tag, der den RRV Berliner Familien etwas näher gebracht hat. Auf jeden Fall ist Potenzial und Interesse von Kindern sowie Erwachsenen für solch einen Verein vorhanden, die man unbedingt nutzen sollte. Wir freuen uns auf die 3. Familien-Sportmesse, wo wir durch unsere jetzigen Erfahrungen im nächsten Jahr noch besser auftreten werden. Natürlich heißen wir jegliche Helfer/rinnen willkommen. Die Ruderjugend |
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